Worauf du beim Magnetversand achten musst.
Wenn du dich dafür entscheidest, eine Aufgabe mit Magnetkraft zu lösen und nicht gerade neben uns wohnst, müssen die Magnete sachgemäß auf den Postweg gebracht werden. Was wir dabei beachten, damit die Magnete beim Postversand durch ihre Anziehungskraft keine Probleme machen und beispielsweise Staus an Sortieranlagen verursachen oder Gegenstände in anderen Paketen beschädigen, möchten wir dir heute vorstellen.
Zunächst spielt die Anordnung der Magnete eine große Rolle, d.h. sie müssen anti-parallel ausgerichtet werden, um das Magnetfeld drastisch zu reduzieren. Mehrere Magnete ordnen wir also so an, dass die Pole in jeweils entgegengesetzte Richtungen zeigen.
Verschickt man nur einzelne Magnete kann ein Stück Blech unterstützen, d.h. es stabilisiert den Magneten und sorgt gleichzeitig für eine Neutralisierung des Magnetfeldes. Bei Kugelmagneten reicht es schon aus, sie im Kreis anzuordnen, um das Magnetfeld zu reduzieren.
Eine weitere Möglichkeit ist die Wahl eines Kartons, der sehr viel größer ist als die Magnete selbst. Ganz wichtig hierbei ist es, die Magnete mittig zu fixieren und den Zwischenraum mit Papier oder Luftpolstern aufzufüllen. Hier wird das Magnetfeld also durch den größeren Abstand reduziert. Verschicken wir mehrere Magnetarten auf einmal, müssen wir Sicherheitsabstände einhalten, damit die Magnete sich nicht gegenseitig entmagnetisieren können. Beispielsweise könnten AlNiCo Magnete von den anderen Werkstoffen entmagnetisiert werden.
Ist das Paket dann gepackt, empfiehlt es sich auf jeden Fall vor dem Versand zu prüfen, ob es noch magnetisch ist. Hierzu kann z.B. eine Büroklammer dienen, die an keiner Stelle des Paketes hängenbleiben darf. Du siehst also, so begeistert wir auch von der Anziehungskraft der Magnete sind, beim Versand gilt es ein paar Dinge zu beachten, damit alles rund läuft.